Linda Feyerabend, Praktikum Juni 2023
Im Rahmen meines Schülerpraktikums habe ich den Landtagsabgeordneten Marco Schmitz und sein Team zwei Wochen lang begleitet.
Seit ich mit der Grundschule vor einigen Jahren den Landtag besuchen durfte, hat mich alles, was hier passiert fasziniert. Selbst Jahre später überlegte ich, ob ich mich nicht im Rahmen meines Schülerpraktikums hier bewerben sollte und reichte schließlich meine Bewerbung bei Marco Schmitz ein. Obwohl ich mich auch an anderen Stellen bewerben musste, um abgesichert zu sein, war diese Stelle mein Wunsch-Praktikum. Und ich hatte Glück: Im Frühjahr 2023 führte ich ein Bewerbungstelefonat und wurde für ein Praktikum im Juni 2023 angenommen. In den zwei Wochen vom 05.06 bis zum 16.06 hatte ich acht Tage, an denen ich Marco Schmitz bei seiner Arbeit im Landtag NRW begleiten durfte.
Am ersten Morgen sollte ich um 10 Uhr im Landtag sein und nach einer Sicherheitskontrolle bekam ich oben sogar einen eigenen Platz und einen Laptop. Um ehrlich zu sein, war ich davon sehr positiv überrascht, weil ich solche Dinge im vergleich zu meinem Schulalltag nicht wirklich gewohnt war. Im Nachhinein kann ich auch positiv anmerken, dass ich tatsächlich an keinem Tag die gleich Aufgabe oder die gleichen Termine hatte.
In den folgenden Tagen erlebte ich eine Kombination aus dem Alltag von Marco Schmitz und dem von seinen Mitarbeiterinnen. Zum einen habe ich Marco Schmitz zu vielen seiner Termine begleitet: Am Dienstag zur CDU-Fraktionssitzung und zur Abschlussveranstaltung des Sonderprogramms „Zugänge erhalten, Digitalisierung stärken“, am Mittwoch zu zwei Anhörungen des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, am Montag zu einem Untersuchungsausschuss und am Mittwoch zu einer Demonstration der Apotheker. Außerdem wurde mir in den ersten Tagen der Landtag gezeigt und am zweiten Dienstag hatte ich die Möglichkeit das Haus der Parlamentsgeschichte zu besichtigen. Neben diesen Tätigkeiten durfte ich auch im Büro helfen und Marcos Mitarbeiterinnen bei ihrem Alltag begleiten: Hier habe ich mich auch sehr gebraucht gefühlt, weil ich wusste, dass ich echte Arbeit verrichte, die einen Sinn hat, und keine ausgedachten Aufgaben, wie in der Schule.
Mein persönliches Highlight war das Takeover am Donnerstag, wo ich auf dem Instagram-Account „Düsselschmitz“ das Praktikum im Landtag mit meinem Schulalltag verglichen habe. Generell und besonders nach diesem Vergleich kann ich sagen, dass ich mein Praktikum dem normalen Schulalltag vorziehen würde, da ich hier so viele besondere Erfahrungen gemacht habe und auch sehr viel Spaß hatte.
Ich möchte mich bei Marco Schmitz und seinem Team für die schöne Zeit bedanken:
Ich habe so viel gelernt und bekam außergewöhnliche Einblicke in die Diversität des Alltags im Landtag. Ich hoffe, ich kann - unter welchen Umständen auch immer – in Zukunft erneut in den Landtag zurückkehren.